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14. Dezember 2023

Emilio ist das 1000. Baby in diesem Jahr

Emilio – hier auf dem Arm seiner Mutter Melissa – verschläft den Fototermin. Vater Lars Dames (links) und Emilios großer Bruder Mattia freuen sich über den großen Teddy, den es für die Familie anlässlich der 1000. Geburt in diesem Jahr vom Sankt Elisabeth Hospital gab.
Emilio – hier auf dem Arm seiner Mutter Melissa – verschläft den Fototermin. Vater Lars Dames (links) und Emilios großer Bruder Mattia freuen sich über den großen Teddy, den es für die Familie anlässlich der 1000. Geburt in diesem Jahr vom Sankt Elisabeth Hospital gab.

Kinderwunsch und Brustkrebs schließen sich nicht aus. Das Team der Geburtshilfe durfte in der vergangenen Woche die Geburt des 1000. Babys in diesem Jahr feiern. Mit 3410 Gramm und 51 cm Körpergröße kam Emilio am frühen Nachmittag des 8. Dezember zur Welt.

Seine Eltern Melissa und Lars Dames sind überglücklich über die Geburt ihres zweiten Kindes. Ganz stolz, nun ein Geschwisterkind zu haben, ist Emilios großer Bruder Mattia. "Wir sind sehr gerührt und dankbar, dass wir Emilio und Mattia haben", sagt Melissa Dames.

Denn ihre langjährige Verbindung zum Sankt Elisabeth Hospital begann erst einmal mit einem großen Schreck: Vor neun Jahren wurde bei der jungen Frau Brustkrebs diagnostiziert und behandelt: Die Prognose war – trotz des jungen Alters – gut. Die Erkrankung behandelte das Team um Chefarzt Dr. Johannes Middelanis unter anderem mit einer antihormonellen Therapie, die für fünf Jahre vorgesehen war. Nach zwei Jahren legte Melissa Dames eine Pause ein, um den Kinderwunsch zu erfüllen. Nach der Geburt von Mattia setzte sie die Tablettentherapie dann fort. "Wir haben uns ein Geschwisterkind für Mattia gewünscht und nun ist Emilio da", freut sich die Familie nach einer unkomplizierten Schwangerschaft und der ambulanten Geburt von Emilio. 

"Die Diagnose Brustkrebs schließt eine gesunde und unkomplizierte Schwangerschaft nicht aus. Aktuelle Studien zeigen, dass es in bestimmten Fällen gut möglich ist, trotz Brustkrebs schwanger zu werden ohne ein höheres Risiko für eine erneute Brustkrebserkrankung zu haben", sagt Dr. Johannes Middelanis. Das Team der Gynäkologie und Geburtshilfe freuen sich sehr über die tiefe Verbundenheit der Familie mit dem Hospital. "Dass diese noch mit der 1000. Geburt gekrönt wurde, ist unglaublich schön."