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21. Januar 2025

Hilfe für Stomaträger

Michael Sieraad, stellvertretender Regionalsprecher der ILCO Bielefeld und Gütersloh, stellt konkrete Hilfestellungen für den Alltag mit Stoma vor.
Michael Sieraad, stellvertretender Regionalsprecher der ILCO Bielefeld und Gütersloh, stellt konkrete Hilfestellungen für den Alltag mit Stoma vor.

Jeden zweiten Montag im Monat trifft sich die Selbsthilfegruppe der ILCO im Sankt Elisabeth Hospital. Beim ersten Treffen im neuen Jahr ging es im voll besetzten Konferenzraum um konkrete Hilfestellungen für den Alltag mit Stoma. Neben gesetzlichen Nachteilsausgleichen ging es aber auch um praktische Hilfen, wie zum Beispiel Kleidungserfahrungen und Bandagen.

„Das Besondere an unseren Treffen ist der wertschätzende Umgang miteinander“, betont Michael Sieraad, stellvertretender Regionalsprecher der ILCO Bielefeld und Gütersloh. „Es ist ein offener Erfahrungsaustausch, der für alle Teilnehmer bereichernd ist.“

Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen. Pro Jahr erkranken rund 60.000 Menschen in Deutschland. In vielen Fällen muss im Rahmen der Behandlung ein künstlicher Darmausgang (Stoma) angelegt werden, meistens nur vorübergehend, aber oft eben auch als endgültige Maßnahme. Und auch bei anderen Erkrankungen ist es manchmal notwendig einen künstlichen Darmausgang anzulegen. „Betroffene und deren Angehörige sind mit dieser neuen Lebenssituation oftmals sehr gefordert“, weiß auch Dr. Andrés Garrido Lüneburg. Der Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie des Sankt Elisabeth Hospitals schätzt das Engagement der Selbsthilfegruppe ILCO, die Betroffenen und ihren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite steht.

Das nächste Treffen der Gruppe findet am Montag, 10. Februar um 19 Uhr im Konferenzraum 2 des Sankt Elisabeth Hospitals statt, Stadtring Kattenstroth 130. An diesem Abend wird Dr. Garrido Lüneburg die Selbsthilfegruppe besuchen und individuelle Fragen beantworten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme ist kostenfrei. Rückfragen beantwortet gerne die Regionalsprecherin der ILCO, Susanne Bock, telefonisch unter 0160-96640567.