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20. Dezember 2022

Babys Bedürfnisse im Blick

Babyfreundliche Geburtshilfe: Chefarzt Dr. Johannes Middelanis arbeitet Hand in Hand mit einem 32-köpfigen Hebammen-Team.
Babyfreundliche Geburtshilfe: Chefarzt Dr. Johannes Middelanis arbeitet Hand in Hand mit einem 32-köpfigen Hebammen-Team.

Dr. Johannes Middelanis wurde in den Vorstand der Initiative Babyfreundlich gewählt

Babys einen sicheren und geborgenen Start ins Leben zu ermöglichen, dafür steht die weltweit tätige Initiative Babyfreundlich der WHO und UNICEF. Dr. Johannes Middelanis, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Sankt Elisabeth Hospital, engagiert sich seit vielen Jahren in der Gremienarbeit und wurde nun in den Vorstand gewählt.
„Mir liegt das Konzept der babyfreundlichen Geburtshilfe sehr am Herzen, weil ich täglich die positiven Auswirkungen einer gemäß der Initiative ausgerichteten Klinik erlebe“, berichtet Dr. Middelanis. In Deutschland arbeiten aktuell über einhundert Geburts-, Kinder- und Perinatalkliniken als babyfreundlich zertifiziert, die Geburtshilfe am Sankt Elisabeth Hospital Gütersloh trägt dieses Qualitätssigel seit 2015.

„Wir verstehen unsere Geburtshilfe als eine Art Lernstation“, betont Chefarzt Dr. Johannes Middelanis mit einem Augenzwinkern. Und zwar für beide Seiten. Das Team der Geburtsklinik bildet sich regelmäßig auf Seminaren fort und steckt neben der Pflege viel Engagement in eine umfassende Beratung der Eltern. Das bedeutet einen hohen Anspruch an das Personal. Zum Start ins Leben gibt es keinen strikten Tagesablauf, er ist immer individuell.
Auf der Wochenstation bilden Mutter und Kind auch nach der Entbindung eine untrennbare Einheit. Deshalb fördern das Team des Kreißsaals um Hebamme Heike Kretschmann und das Team der Wochenstation um Heike Strothmann die intensive Eltern-Kind-Beziehung durch das so genannte „Bonding“, den direkten Hautkontakt nach der Geburt. Mindestens eine Stunde danach und darüber hinaus so lange wie gewünscht, liegen die Säuglinge von einem so genannten Bonding-Top geschützt direkt auf Mamas Haut. Das Kuschelhormon Oxytocin erleichtert das Stillen, was sich insgesamt in einer deutlich höheren Stillquote am Sankt Elisabeth Hospital zeigt.

„Es bedeutet einen höheren Aufwand konsequent babyfreundlich zu arbeiten, aber die positiven Effekte sehe ich bei den Familien und im Team“, betont Dr. Johannes Middelanis: Zufriedenere Mütter und ein angenehmes und fachlich forderndes Arbeitsklima für das Personal. Aktuell ist das 32-köpfige Hebammen-Team im Sankt Elisabeth Hospital konstant mit erfahrenen Kolleginnen und vielen sehr gut ausgebildeten neuen Hebammen besetzt. „So haben wir die Möglichkeit individuell auf die Wünsche der Familien einzugehen“, berichtet. Dr. Middelanis.

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