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17. Januar 2025

Vortrag beim Deutschen Wirbelsäulenkongress

Raed Abohussein beim Deutschen Wirbelsäulenkongress 2024
Raed Abohussein beim Deutschen Wirbelsäulenkongress 2024

Endoskopisch – also minimal-invasiv – durchgeführte Wirbelsäulenversteifungen sind keine alltäglichen Eingriffe: Umso wichtiger ist es, dass Wissen und Expertise in diesem Bereich weitergegeben werden. Das hat Raed Abohussein vom Sankt Elisabeth Hospital vor einigen Wochen beim Deutschen Wirbelsäulenkongress in Hamburg gemacht.

Zum zweiten Mal in Folge hielt der Leitende Oberarzt der Klinik für Wirbelsäulenchirurgie des Gütersloher Hospitals einen Vortrag zum Thema Endoskopische Operationen, insbesondere über die endoskopische Fusion, also Versteifung. „Darunter versteht man die Stabilisierung der betroffenen Stelle der Wirbelsäule mit Schrauben, Stangen und Cage (Käfig)“, erklärt Abohussein.

„Das kann Beschwerden wie Rückenschmerzen oder Lähmungen verringern und in vielen Fällen ohne große Schnitte durchgeführt werden. Endoskopische Eingriffe verringern das Risiko für Traumata und Narbenbildung, reduzieren den Blutverlust sowie Schmerzen und führen zu besserer Beweglichkeit und einer schnelleren Genesung. Sie werden auch bei bestimmten Arten von Bandscheibenvorfällen, spinalen Stenosen, degenerativen Erkrankungen und Gelenkzysten eingesetzt.“

Zusätzlich zu seinem Vortag während des Kongresses führte der Chirurg einen Live-Workshop an einem Modell durch. Die Operationsmethode sorgt auch bei internationalen Kollegen für Interesse. So war in diesem Jahr bereits ein US-amerikanischer Wirbelsäulenchirurg zu Gast im Sankt Elisabeth Hospital. „Auch Kollegen aus den Niederlanden und Südafrika kamen schon hierher, um diese minimal-invasive Operationsmethode zu erlernen“, berichtet Abohussein.

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